PM der CDU-ZOV-Fraktion
Der Wasserwerksleiter der OVAG ist trotz der derzeit entspannten Fördersituation wichtig zu sensibilisieren: „ Unabhängig von der aktuellen Wetter - und Temperaturlage animieren wir Kommunen und Einwohner immer zum sorgsamen und sparsamen Wasserverbrauch.
"Jeder Wasserabnehmer sollte sehr bewusst mit dem mit dem lebensnotwendigen Lebensmittel Trinkwasser", so die CDU. In der Diskussion vorausblickend stellten die Christdemokraten weiter folgendes fest: „Auch die nicht – Trinkwasservorräte müssen künftig noch besser genutzt werden. Ob die Gartenentwässerung oder in der Toilette – nicht jeder Liter Nutzwasser muss Trinkwasserqualität haben". Mit der in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen, nicht zuletzt von der Europäischen Union und den privatrechtlich organisierten Versorgungsunternehmen, angestoßenen reinen Kostenbetrachtung der Trinkwasserbestellung sollte das Trinkwasser in Deutschland und Europa zur Handelsware werden wie die weltweit gehandelten Energien Strom und Gas. Von mehr Wettbewerb im Trinkwasserbereich mit Ausschreibung und zeitlich begrenzter Übertragung von Rechten für die Trinkwasserversorgung sowie von Privatisierung war die Rede. Wasser ist ein Menschenrecht, so die CDU, deshalb müsse man dem Recht auf Trinkwasser Verfassungsrang einräumen. „Trinkwasser, so Fraktionsvorsitzender Künz abschließend, dürfe deshalb nicht privatisiert werden, ist keine Ware und die Versorgung müsse vom Staat gewährleistet werden."
Vorstandsmitglied Oswin Veith sagte das bewegte Monate hinter dem gesamten Unternehmen „OVAG„ liegen. Die Pandemie habe in die Arbeitswelt , das private wie das gesellschaftliche Leben ungeahnte Veränderungen gebracht. Beruhigend für ihn sei gewesen, das viel Wichtiges stabil blieb. Die Strom und Wasserversorgung durch die OVAG sei immer sichergestellt gewesen, dank des tollen Einsatzes unserer hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.