Quadratisch, praktisch, sehr gut
Der 50 Meter breite und lange quadratische Neubau mit Innenhof macht einen gewaltigen, aber zugleich auch kompakten Eindruck. Über drei Stockwerke verteilen sich Funktions- und Klassenräume. Im Dachgeschoß ist das energetische Herz, die Heizungs- und Lüftungsanlage untergebracht. Der Bau ist energetische so optimal ausgelegt, dass auf eine Fotovoltaikanlage verzichtet werden konnte, für die aber bei Bedarf statisch Vorsorge getroffen wurde.
Alle Klassenräume sind jeweils in vierer Anordnung nach außen gelegen und sind hell und Licht durchflutet. Dazu kommt noch eine beste Aussicht. Selbst die Innenflure werden durch Lichtabschnitte Tageslicht haben. Es gibt Rückzugsräume und Nischen, die ideal angeordnet sind, sowie Beratungsräume. Die Mensa bietet für 100 Schülerinnen und Schüler Platz und die Aula für rund 300 Personen. Auch das Lehrerzimmer ist für die über 50 Köpfe zählende Lehrerschaft ausreichend bemessen. Es steht auch ein großer Medienrum zur Verfügung.
Die CDU-Kommunalpolitiker waren von dem Raumkonzept, welches in enger Abstimmung zwischen Schule und Kreis erarbeitet wurde, beeindruck und begeistert. Man war sich einig, dass das ein moderner Schulneubau wird, sowohl baulich als auch energetisch und er wird den Anforderungen einer modernen Pädagogik gerecht werden können.
Oberbauleiter Schmidt berichtete von einem guten Baufortschritt und ist bislang mit den arbeitenden Firmen zufrieden. Man sei im Zeitplan. Schulleiter Pitzer erklärte, dass man auf den Umzug gut vorbereitet sei und zum Schuljahresbeginn 2022 in das neue Gebäude einziehen werde.
Die CDU-Kommunalpolitiker bedankten sich für den informativen Rundgang und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak sagte, es sei wichtig, dass sich die Kreistagsabgeordneten auch vor Ort ein Bild von den Bauvorhaben machten, die sie genehmigen und haushaltsmäßig absichern. "Diese Schule ist in jeder Hinsticht quadratisch, praktisch und sehr gut. Wir schaffen damit optimale Bedingungen zum Lernen. Dank gilt auch dem Kollegium der Schule, welches bei der Konzeption aktiv beteiligt war," erklärte Mischak. Einer war an diesem Tag besonders erfreut, nämlich der ehemalige Schlitzer Bürgermeister und jetzige Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Schäfer, in dessen Amtszeit die Grundlagen für den Ersatzneubau gelegt worden sind.