Sanierung der K 100 Crainfeld zur Landesstraße 3181 muss kommen

CDU Grebenhain im Gespräch mit Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak


Grebenhain. Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins hat die CDU Grebenhain den Ersten Kreisbeigeordneten und Kreisstraßendezernenten Dr. Jens Mischak um eine Lösung hinsichtlich der maroden Kreisstraße K 100 von Crainfeld bis zum Abzweig zur Landesstraße 3181 gebeten.
CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Weitzel erläuterte die Bedeutung der Straße aus Sicht der Gemeinde Grebenhain: „Es handelt sich um eine wichtige innergemeindliche und übergemeindliche Verbindung, die bereits seit vielen Jahren in einem schlimmen baulichen Zustand ist. Wir bitten daher eindringlich darum, dass die Straße ins Sanierungsprogramm des Landkreises aufgenommen wird.“ Es sei in der Gemeindevertretung Konsens, dass hier etwas passieren müsse, weshalb man auch bereit sei, mit dem Kreis eine gemeinsame Lösung zu finden. „Wir begrüßen es, wenn die Gemeinde mit dem Kreis über eine möglichst wirtschaftliche Sanierungslösung verhandeln würde“, so CDU-Vorsitzender Harald Bönsel. Dr. Mischak erinnerte daran, dass zuletzt im September 2019 ein Gespräch mit den Fraktionen stattgefunden habe, in dem man sich über das Kreisstraßennetz innerhalb der Gemeinde Grebenhain sachlich ausgetauscht habe. Auch die K 100 sei dabei Thema gewesen. „Grebenhain gehört zu den Kommunen mit dem größten Anteil an Kreisstraßen in der gesamten Region. Wir müssen regelmäßig die Verkehrsbedeutung der einzelnen Straßen überprüfen, auch die der K 100“, so Mischak, der darauf hinweist, dass er mit dem Bürgermeister der Gemeinde Grebenhain weiterhin im Austausch sei und man mittlerweile Kostenschätzungen für verschiedene Sanierungsmodelle seitens Hessen Mobil erhalten habe, die aber zunächst einmal mit der Gemeindeverwaltung besprochen werden müssen. „Ich gehe fest davon aus, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen und die Fraktionen dann eingebunden werden“, so Mischak. „Ich nehme den erneuten Wunsch nach einer Sanierung der K 100 gerne auf und kann mir vorstellen, dass wir bis zur Sommerpause tatsächlich auch eine vernünftige und einvernehmliche Lösung für diese 1,9km Strecke haben werden.“ Insgesamt seien gut ausgebaute Straßen gerade im ländlichen Raum nach wie vor immens wichtig, um dem hohen Maß an Individualverkehr gerecht werden zu können.