Vogelsbergkreis. Seit Jahren werden Unfälle mit und von Senioren von
Politikern und Medien so dargestellt, als baue sich  durch die Senioren
eine Gefährdung für alle Verkehrsteilnehmer auf. Gerade jetzt 
versucht die EU-Kommission wieder eine Zwangsuntersuchung ab
Alter 70 Jahre vorzuschreiben, mit Wiederholung alle 5 Jahre.
 

"Für uns als CDU Senioren ist dies eine Altersdiskriminierung",
kommentiert der Kreisvorsitzende Ewald Hofmann dieses Vorhaben.
Für die Menschen in unserem Flächenkreis hat die Mobilität eine
besondere Bedeutung. Vielmehr sollten Angebote für die Freiwilligkeit
geschaffen werden, so kann jede Seniorin und jeder Senior selbstbestimmt seine Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen. Alles andere ist ein Eingriff in das selbstbestimmte Leben der älteren Generation. In der Regel fahren die älteren Menschen bedacht, rücksichtsvoll und sind sich ihrer Verantwortung bewußt, lt. einer Studie des ADAC. Der Verkehrsausschuss der Ampel Regierung denkt über die Unterstützung des Planes von Brüssel nach, wo bei besonders die 
Grünen Sympathie für den Eingriff in die persönliche Freiheit des Einzelnen erkennen lassen. Es ist zu erwarten, dass die Mehrheit im Bundestag ein solches Ansinnen ablehnt.