"Politik muss liefern“ Blaulichtforum der CDU Antrifttal mit Bundestagskandidat Frederik Bouffier

„Die Politik muss endlich die Probleme der Menschen lösen“, erklärte der Bundestagskandidat für den Wahlkreis Gießen-Alsfeld, Frederik Bouffier, beim Blaulichtforum der CDU Antrifttal in Ruhlkirchen. Nur so könne man den radikalen politischen Rändern den Wind aus den Segeln nehmen. Drei Jahre in Folge habe es kein Wirtschaftswachstum gegeben. Nur wenn die Wirtschaft wieder mehr wachse, habe der Staat die nötigen Steuereinnahmen zur Verfügung, um die innere und äußere Sicherheit nachhaltig zu stärken. Bouffier betonte außerdem „Vor allem der Schutz unserer Einsatzkräfte ist mir ein wichtiges Anliegen. Angriffe auf diejenigen, die uns schützen, werden wir härter bestrafen!"

 

Zu Beginn erläuterte Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist, zugleich auch Ortsverbandsvorsitzender der CDU, wie in der Gemeinde für die Sicherheit im Brand- und Katastrophenschutz gesorgt werde. Neben dem auf dem CDU-Bundesparteitag beschlossenen Sofortprogramm für Wohlstand und Sicherheit, wurde sehr intensiv das Thema der Migration diskutiert. „Weder SPD noch Grüne waren in der Lage, Punkte, die schon einmal Gesetz waren, mit zu beschließen. Des Weiteren findet sich etwa die Forderung nach mehr Befugnissen für die Bundespolizei ebenfalls explizit im SPD-Wahlprogramm – auch das war sie nicht bereit, mitzutragen“, bedauerte Bouffier im Hinblick auf die vergangenen Abstimmungen im Deutschen Bundestag. „Die Menschen sind die Querelen der Ampel aus den letzten drei Jahre endgültig leid. Sie wollen Stil und Stabilität statt Streit und Stillstand“, betonte der CDU-Politiker. Mit einer klaren und verlässlichen Politik müsse das Vertrauen der Menschen zurückgewonnen werden. Daher brauche es ein starkes Ergebnis der CDU bei der Bundestagswahl, um möglichst viele der eigenen Programmpunkte nach der Wahl umzusetzen. 

 

Bouffier stellte deutlich heraus: „Mit einer Partei wie der AfD, die die EU, die NATO und den Euro ablehnt, kann und wird es keinerlei Zusammenarbeit geben!" Breiten Raum nahm die anschließende Diskussion ein mit vielen Fragen zu Bundeswehr und Dienstpflicht, Bürokratieabbau, aber auch zu kommunalpolitischen Themen wie der Kinderbetreuung und dem Erhalt der Infrastruktur.