CDU-Stadtverbandsvorstand und CDU-Stadtverordnetenfraktion haben sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe im Schlitzerland beschäftigt. Wie immer in diesen Tagen geschieht dies via Internet.
Zurzeit gebe es keine gesicherten Erkenntnisse über die Auswirkungen der Krise auf die heimische Wirtschaft. Deshalb richte sich auch die erste Frage an Magistrat und Verwaltung, ob es konkrete Erkenntnisse gebe.
Konkrete Hilfsmaßnahmen seien, so die CDU, auch auf örtlicher Ebene möglich. So könnten in Anlehnung an die Maßnahmen der Landes Hessen bereits fällige oder fällig werdende Steuerzahlungen, wie Gewerbesteuer und /oder Grundsteuer, zinslos gestundet werden, soweit die Forderungen aufgrund finanzieller Probleme infolge der Corona-Krise nicht geleistet werden könnten. Auch könnten Gewerbesteuervorauszahlungen angepasst werden.
Bezüglich der Grundsteuer könne man nach Auffassung der CDU auch darüber nachdenken, ob auch für Privatpersonen, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind, zinslose Stundungen möglich seien.
Nachdem die CDU sich durch die Forderung auf den Verzicht der Kindergartengebühren durch Ausfall der Kindergartenbetreuung wegen der Corona-Krise zur Entlastung der Familien ausgesprochen hat, sollen die steuerlichen Überlegungen der heimischen Wirtschaft helfen.